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Martinsfest - Wir feiern Martini

Florian Russi

Kleine Broschüre mit Texten und Liedern zum Martinstag

Laterne, Laterne ... Im dunklen Monat November hält das Martinsfest einen Lichtpunkt für uns bereit. Vor allem Kinder freuen sich weit im Voraus auf den Martinstag, um mit ihren leuchtenden Laternen durch den Ort zu ziehen. Die Hintergründe zur Geschichte des festes und den traditionellen Bräuchensind in dieser Broschüre festgehalten. Mit einer Anleitung für eine selbstgebastelte Laterne, drei leckeren Rezepten und vielen Liedern, Gedichten und Reimen ist sie ein idealer Begleiter für jedermann.

Das Waldmädchen

Das Waldmädchen

Florian Russi

In Greiz lebte eine Frau mit Namen Marlene. Sie war von blendender Schönheit. Ihre Tochter Annegret war ebenfalls sehr hübsch, ein Kind mit tief schwarzen Haaren und Augen. Als Annegret drei Jahre alt war, starb ihr Vater, Marlenes Mann, und hinterließ seiner Frau und seiner Tochter ein beachtliches Vermögen. Als Verwalter dieses Vermögens hatte er testamentarisch seinen Bruder Gerhard bestimmt. Gerhard nahm das Erbe in seine Obhut. Er ließ Marlene nur ein paar Wochen der Trauer. Dann wollte er sie zu seiner Nebenfrau machen. Marlene war entsetzt über Gerhards Ansinnen und gab ihm einen Korb.

Darüber wurde Gerhard sehr wütend. Er schalt sie eine Hure und vergeudete und verprasste innerhalb kurzer Zeit das ihm anvertraute Vermögen. In ihrem Kummer lief Marlene weinend zum Schloss des Grafen Ronald, der in Greiz residierte. Dort bat sie um Hilfe für sich und ihre Tochter. Doch Gerhard hatte sie beim Grafen angeschwärzt, und so sagte man ihr, dass sie eine rechte Schlampe und Hure sei. Man werde ihr Annegret wegnehmen und sie stattdessen in Gerhards Obhut geben.

Da überfiel Marlene unbändige Angst. Sie lief mit ihrer Tochter davon und versteckte sich im Werdauer Wald.

Dort fand sie eine Höhle, die sie mit Heu und Stroh ausstattete, damit Annegret nicht frieren musste. Bis zum Einbruch des Winters hatte sie die Höhle wohnlich eingerichtet und im Wald und den davorliegenden Feldern Vorräte gesammelt. So lebte sie bescheiden allein mit ihrer Tochter, die sie in vielen Dingen unterrichtete und der sie manche Fertigkeiten beibrachte. Annegret wuchs zu einem Mädchen von ungewöhnlicher Schönheit heran. „Wie stolz wäre dein Vater, wenn er dich heute sehen könnte“, sagte Marlene zu ihr. „Wo ist er, und warum leben wir im Wald versteckt?, fragte Annegret.

Marlene erzählte ihr von ihrem verstorbenen Vater und dessen bösem Bruder. „Solange Gerhard lebt, habe ich nicht den Mut, den Wald zu verlassen.“, erklärte sie ihr. Doch Annegret war sehr neugierig, und immer, wenn ihre Mutter einen Mittagsschlaf machte, streifte sie umher und erkundete die Umgebung.

Eines Tages pirschte ein junger Jäger durch den Wald und sah Annegret auf einer Lichtung stehen. „Wer bist du?“, fragte er, und sie nannte ihm ihren Namen.

„Ich heiße Joachim“, antwortete der Jäger, und wie er sie so anschaute, entflammte er in Liebe zu ihr und hielt sie fest aus Angst, dass sie weglaufen könnte. „Ich bin der jüngste Sohn des Grafen Ronald“, ergänzte er. „Von heute an habe ich nur noch ein Ziel. Ich will, dass du einmal meine Frau wirst.“

„Das wird nicht möglich sein“, entgegnete Annegret. „Ich bin sehr arm und lebe allein mit meiner Mutter in einer Höhle.“

„Führe mich dorthin“, antwortete der junge Grafensohn, und als sie ihn ihrer Mutter vorstellte, ließ er sich deren Geschichte erzählen.

„Wartet auf mich“, bat Joachim, „auch wenn es etwas länger dauern sollte. Ich werde wiederkommen und euch mit auf das Schloss meines Vaters nehmen. Nie werde ich eine andere Frau lieben können als Annegret.“ Er umarmte und küsste sie und brach dann auf, um seinem Vater von seiner Liebe zu berichten.

„Du wirst nie jemanden anderes heiraten als die Tochter eines Grafen oder Fürsten“, beschied der ihm. „Ich habe schon jemanden für dich ins Auge gefasst. Du wirst gehorchen und die Frau nehmen, die ich für dich aussuchen werde.“

„Ich habe mich Annegret versprochen“, erwiderte Joachim bestimmt.

Da fuhr Ronald seinen Jüngsten an: „Entweder du tust, was ich dir sage, oder ich werde dich enterben und aus dem Schloss verjagen. Hunger und Kälte werden dich dann vielleicht zur Besinnung bringen.“

Da dachte Joachim an Annegret und ihre Schönheit, und ein zärtliches Verlangen nach ihr erfasste ihn. „So werde ich also meine eigenen Wege gehen“, entgegnete er und verließ ohne Hab und Gut das Schloss seines Vaters.

Nur sein Lieblingspferd nahm er mit sich und ritt gegen Süden. Nach einigen Stunden kam er durch ein Tal, das von vier Bergen umsäumt wurde. Am Himmel zogen Wolfen auf, und die Spitzen der Berge hüllten sich in Dunkelheit. Plötzlich hörte er ein Grollen, dann lautes Gelächter, das von den Bergen kam. Mehrere Stimmen riefen: „Wo willst du hin, kleiner Mensch?“

„Sagt mir erst, wer ihr seid, bevor ich antworte“, erwiderte Joachim.

„Wir sind die vier lachenden Berge“, schallte es zurück. „Jeden Abend erzählen wir uns Geschichten. Über alles, was sich in dieser Gegend zuträgt wissen wir Bescheid. Wir sind weise und lustig. Deshalb lachen wir oft.“

„Ich bin zwar kleiner als ihr, aber ich weiß etwas, was ihr nicht wisst“, rief ihnen Joachim zu. „Das ist nicht möglich“, antworteten die Berge.

„Sagt mir: wer ist das schönste Mädchen im ganzen Land?“, rief Joachim.

Da räusperten sich die Berge verlegen, und einer antwortete zaghaft: „wenn du mich das vor einigen Jahren gefragt hättest, wäre meine Antwort gewesen: Marlene ist die schönste.“

„Inzwischen hat Marlene eine Tochter. Sie heißt Annegret und ist die Allerschönste. Ich habe ihr versprochen, sie zu heiraten.“

Da wurden die Berge neugierig und baten Joachim darum, ihnen mehr von Annegret und sich selbst zu erzählen. Joachim folgte diesem Wunsch mit Begeisterung, und die Berge fanden Gefallen an dem jungen Mann, der von so tiefer Liebe erfüllt war.

„Wenn ihr so viel wisst, wie ihr behauptet“, erklärte Joachim schließlich, „könnt ihr mir sicher auch sagen, wie ich für Annegret und mich eine gemeinsame Zukunft aufbauen kann.“

„Da Annegret für dich die Allerschönste ist, solltest du dich bemühen, für sie der tüchtigste und tugendhaftest unter den Männern zu werden. Gerne sind wir bereit, dich darin zu unterrichten.“

So blieb Joachim viele Monate bei den vier lachenden Bergen und lernte so manches von ihnen. Dann aber sagten sie zu ihm: „Wir habe dich nun alles Wichtige gelehrt. Zieh als weiter, und nach sieben Tagen wirst du das Schloss des edlen Grafen Konrad erreichen. Dessen verstorbene Frau hat ihm eine Tochter und keinen Sohn hinterlassen. Daher warten die benachbarten Landesherren alle auf seinen Tod, um seine Grafschaft an sich reißen zu können. Schon jetzt unternehme sie ständig Überfälle, um ihn zu schwächen oder ums Leben zu bringen. Deine Hilfe wäre ihm sicher willkommen.“

Joachim bedankte sich bei den vier Bergen und bestieg sein Pferd. Nach sieben Tagen erreichte er die Konradsburg, das Schloss, in dem Graf Konrad residierte.

Es war, wie die Berge vorhergesagt hatten. Konrad war ein ritterlicher, aber sehr einsamer Mann. Ständig fielen die Herren der Nachbarländer in sein Land ein und versuchten, ihm die Herrschaft zu entreißen.

„Wenn du dich bewähren willst, so hilf mir, mich gegen die Eindringlinge zu verteidigen“, sagte er. Joachim bat ihn um Geduld: „Lass mir Zeit, mich im Kriegshandwerk zu üben und ein tüchtiger Feldherr zu werden.“

Bei Ritter Theobald, dem fähigsten unter Konrads Soldaten, nahm er fortan Unterricht im Reiten, Fechten, Bogenschießen und Lanzenschwingen. Theobald schloss den jungen Mann ins Herz und verbrachte alle verfügbare Zeit damit, ihn etwas Neues zu lehren oder das Gelernte zu festigen.

Joachim ließ es nicht bei diesen Übungen bewenden. Er suchte sämtliche Anführer und viele einfache Soldaten auf, die in den vergangenen Jahren für Konrad gekämpft hatten. Von ihnen ließ er sich den Verlauf jeder Schlacht und jeden Scharmützels bis ins Einzelne schildern. „Für zukünftige Auseinandersetzungen kann ich von ihren Erfolgen genauso lernen wie von ihren Fehlern und Verlusten“, versicherte er dem Grafen.

So gingen viele Monate ins Land, und Konrad wurde ungeduldig. Sein Intimfeind Graf Blasius rüstete sich bereits zu der letzten, entscheidenden Schlacht.

„Beim vorangegangenen Kampf zwischen euch haben deine Soldaten die Truppen des Blasius angegriffen, obwohl diese strategisch im Vorteil waren, weil sie auf einer Anhöhe Stellung bezogen hatten. Als dann die Überlegenheit der Gegner deutlich wurde, sind deine Männer nicht geflohen, sondern haben sich von denen des Blasius sinnlos niedermetzeln lassen. Wie willst du bei solch einem Verhalten deine Gegner bezwingen?“, hielt Joachim Konrad vor.

„Wenn wir angegriffen werden, stellen wir und dem Feind“, antwortete der gekränkt.

„Wir haben unseren Stolz – und was ist ein Ritter ohne seine Ehre?“

„Was bleibt von dieser Ehre, wenn du bald keine Ritter mehr hast?“, erwiderte Joachim. „Ehre bringt es dir, wenn du die Schlacht gewinnst und das Land rettest, für das du Verantwortung trägst.“

Konrad beharrte auf seiner Meinung. Dennoch ernannte er Joachim zum Befehlshaber über seine Truppen. Kurz darauf fiel Blasius erneut mit seinen Soldaten in der Grafschaft ein, richtete Verwüstungen an und massakrierte viele Einwohner. Dann ließ er seine Regimenter wieder auf einer Anhöhe Stellung beziehen und darauf warten, dass Konrads Soldaten von unten her angreifen würden.

Als Blasius sah, wie diese im Tal unterhalb Posten bezogen, wunderte er sich über deren leichte Bewaffnung. Konrad hat wohl nicht mehr genug Geld, um seine Mannschaften ordentlich auszurüsten, dachte er und freute sich darauf, ihm diesmal die entscheidende Niederlage zufügen zu können.

Kaum, dass die Bogenschützen des Blasius ihre ersten Salven auf die von Joachim angeführten Männer niederhageln ließen, liefen diese wie in Panik davon. Sie waren offenbar zu schutzlosen Opfern geworden. Blasius konnte seine Kämpfer nicht mehr zurückhalten. Zu groß war die Versuchung einer schnellen Beute.

Die leicht bewaffneten Soldaten Konrads waren erheblich flinker als die sie Verfolgenden des Blasius. Plötzlich waren sie in einem engen Tal verschwunden. Als Blasius und seine Mannen die Gefahr, die sich vor ihnen auftat, erkannten, war es zu spät. Sie waren in ein Moorgelände gelockt worden und unversehens von Hügeln umgeben, von denen aus schwere Geschosse auf sie herniedergingen. Blasius verlor mehr als die Hälfte seine Waffenträger und geriet selbst in Gefangenschaft. „Jetzt überfallen wir die Burg des Grafen Blasius und tun mit ihm das, was er mit uns vorhatte“, stellte Graf Konrad zufrieden fest.

Joachim widersprach. ER hatte sich vor dem Kampf ausbedungen, bei allen Entscheidungen mitreden zu dürfen. „Was würde es dir nutzen?“, sagte er zu Konrad. „Du hast keinen männlichen Nachfahren, also nach geltendem Recht keinen leiblichen Thronerben. Demnach macht es für dich keinen Sinn, dein Land zu vergrößern. Zweck deines Kampfes war es doch, deine Herrschaft zu erhalten und dein Volk vor einem Kriegsverbrecher zu schützen. Dabei sollte es auch bleiben.“

Ohne sie zu demütigen, entließ Joachim Blasius und seine Begleiter in die Freiheit. Lediglich einige ihrer edelsten Kämpfer behielt er als Geiseln zurück. Außerdem nahm er sämtliche eroberten Waffen und Rüstungen an sich und verstärkte damit das eigene Heer.

Das wurde schon bald aufs Neue herausgefordert. Herzog August, ein weiterer Gegner Konrads, hielt die Zeit für gekommen, seine Herrschaft auf dessen Gebiet auszuweiten.

Neu gerüstete stellte sich Joachim dem Herzog im offenen Kampf. Seine Soldaten hatten inzwischen ein fast grenzenloses Vertrauen zu ihm gewonnen. Im Bewusstsein, ihre Heimat und das Leben ihrer Familien zu verteidigen, fügten sie August eine vernichtende Niederlage zu.

Dankbar umarmte Konrad den jungen Feldherrn. Er bot ihm an, seine Tochter zu heiraten und sein Erbe und Nachfolger zu werden.

„Deine Tochter ist erst sieben Jahre alt“, entgegnete Joachim. „Du solltest nicht über ihr Herz verfügen. Meines jedenfalls ist nicht mehr frei. Im Land meines Vaters lebt ein Mädchen, dem ich mich versprochen habe. – Über deine Nachfolge solltest du jetzt, wo du erstarkt bist, mit dem Kaiser verhandeln. Nur er kann darüber entscheiden, solange du keinen direkten Erben vorweisen kannst.“

Die Antwort macht Konrad traurig, doch als Joachim ihm ankündigte, dass er nach Hause reiten werde, um Annegret zu heiraten, bedankte er sich dennoch bei ihm mit vielen Geschenken.

Als Joachim voller Ungeduld und mit flammendem Herzen in den Werdauer Wald einritt, hörte er plötzlich Stimmen zweier Männer. „Wer bist du?“, riefen sie ihm zu.

„Ich bin Joachim, der jüngste Sohn des Grafen Ronald“, antwortete er. Da umarmten sie ihn unter Tränen und erzählten ihm, dass Odomar, der Bruder seines Vaters, sich gegen diesen erhoben und ihn aus seinem Schloss vertrieben hätte.

„Wo ist mein Vater jetzt?“, fragte Joachim, „und wo befindet sich das Mädchen Annegret, das mit seiner Mutter Marlene in diesem Wald gelebt hat?“

„Alle drei sind hier“, beruhigten ihn die Männer. „Dein Vater hält sich mit seinen Getreuen im Wald versteckt, Marlene hat es übernommen, für ihn zu kochen, und Annegret, ihre bildschöne Tochter, hat er zur Geliebten genommen.“ Die Männer lachten hämisch. „Sie hat sich gewehrt, doch das hat unseren Grafen zusätzlich angespornt.“

Joachim entfuhr ein Schrei der Wut und Verzweiflung. Er forderte die Männer auf, ihn sofort zu seinem Vater zu bringen. Doch biss er die Zähne zusammen und nahm sich vor, sich zu keiner unüberlegten Handlung hinreißen zu lassen.

„Kriegserfahren, wie du nun bist, wirst du Odomar besiegen und mir mein Land zurückerobern“, forderte der Vater nach kurzer Begrüßung. „Deine beiden älteren Brüder sind im Kampf gegen Odomar gefallen. So bist du jetzt mein einziger Erbe.“

„Du hast von mir gewusst, dass ich Annegret liebe und ihr die Heirat versprochen habe“, erwiderte Joachim in unverhohlenem Zorn. „Auch ein Landesherr und Vater steht nicht außerhalb des Rechts und der göttlichen Gebote. Du hast es darauf ankommen lassen, mein Glück zu zerstören. Erwarte also nicht, dass ich dir dein Land zurückgewinne. Nur wenn du Annegret sofort freilässt und förmlich zu meinen Gunsten auf deinen Herrschaftsanspruch verzichtest, werde ich Odomar angreifen und zur Rechenschaft ziehen.“

So sehr Ronald ihn auch anflehte, ihn als Vater zu achten und seine Pflichten als Sohn zu erfüllen. Joachim blieb unerbitterlich. Um sich an seinem Bruder zu rächen und das karge Leben im Wald beenden zu können, gab Ronald schließlich nach und willigte in alle Forderungen seines Jüngsten ein.

Joachim schloss Annegret behutsam in die Arme: „Verzeih mir, was mein Vater dir angetan hat. Was ich für dich und mich tun konnte, habe ich mit Erfolg beendet. Lass und jetzt ein gemeinsames Leben beginnen.“

Dann versammelte er die verbliebenen Getreuen Ronalds um sich, schulte sie im Kampf und stieß Odomar aus dem zu Unrecht erworbenen Amt. Seine Soldaten wies er an, ihn festzunehmen und dem Kaiser vorzuführen, damit der über ihn urteilen solle.

Das Unrecht, dass Annegret und ihrer Mutter zugefügt worden war, ließ sich nicht mehr ungeschehen machen. Es blieb eine Bürde in der Beziehung von Joachim und Annegret. Doch die Liebe der beiden zueinander wuchs von Jahr zu Jahr, und wie von selbst entstand daraus ein mächtiges Geschlecht.

 

*****

Entnommen aus: Russi, Florian: Der Drachenprinz: Geschichten aus der Mitte Deutschland, Weimar: Bertuch Verlag, 2004.

Zeichnung: ebd. von Dieter Stockmann.

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