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Quatsch Didel Datsch

Kinderreime

von Norbert Neugebauer (Autor), Werner Kiepfer (Autor), Petra Lefin (Illustrator)

Kinder wollen unterhalten sein. Sie lieben Geschichten und Spaß, Rhythmus und Reim.
Das Spiel mit den Worten, die einen ähnlichen Klang aufweisen, fasziniert sie. Der Gleichklang und Rhythmus von Versen lassen sie die (Mutter-)Sprache spielerisch erfassen. Dadurch lassen sie sich schnell auswendig lernen, immer wieder nachsprechen und fördern so das Sprachvermögen. - Mit den liebevollen Zeichnungen von Petra Lefin bietet das Heft Unterhaltung für die ganze Familie.

Stille, stille, kein Geräusch gemacht

Stille, stille, kein Geräusch gemacht

Der Herausgeber von „Deutsches Kinderlied und Kinderspiel“ (1897), Franz Magnus Böhme, vermerkte unter diesem einfachen und volksnahen Wiegenlied:

„Aus meiner Kindheit mir erinnerlich“

Zu der Entstehungszeit gibt der Herausgeber an, dass „Stille, stille, kein Geräusch gemacht“aus Thüringen stamme und seine Entstehung selbst vor 1830 datiert werden kann. Weitere Veröffentlichungen fand das Stück in Theodor Fliedners „Liederbuch für Kleinkinderschulen“ (1842) mit dem Vermerk, seine Herkunft sei aus dem Bergischen. Hier findet sich statt „mein Kindchen“ allerdings „Lehrerin“, die Melodie weicht ebenfalls ab. Des Weiteren wurde die Weise im Zusammenhang mit dem, wie Böhme anführt, „Sauflied“ „Bier her“ in einigen Sommerbüchern veröffentlicht.

Carolin Eberhardt.

Stille, stille, kein Geräusch gemacht!

Darum seid nur alle still,

weil mein Kindchen schlafen will.

Stille, stille, kein Geräusch gemacht!


*****

Vorschaubild: Mond und Sterne, 2019, Urheber: Mysticsartdesign via Pixabay CCO.

Notensatz von Carolin Eberhardt.

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