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Das Kräuterweib vom Hexenberg

Heil- und Gewürzpflanzen

Diese übersichtliche kleine Broschüre vermittelt althergebrachtes Wissen um die Zubereitung und Wirkung der bekanntesten Kräuter und Heilpflanzen. Erfahren Sie, welches Kraut Ihnen gegen Erkältungen, Husten, Rheumaschmerzen, Insektenstiche, Nervenleiden oder Hautprobleme halfen kann. Das Heftchen kann Ihnen in der Küche oder als Wegbegleiter auf Spaziergängen durch die Natur hilfreich sein.

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Arnika als Heilmittel

Arnika als Heilmittel

Viola Odorata

Arnika wird nicht nur in der deutschen Pflanzenheilkunde eingesetzt. Auch fand die Heilpflanze bereits im 16. Jahrhundert Anwendung. Die leuchtendgelben Korbblüten erreichen eine Höhe von 30 cm. Sie wachsen auf Bergwiesen und in Bergwäldern, können aber auch auf kargem Boden kultiviert werden.

Bereits Goethe soll bei Halsentzündungen Arnika getrunken haben, da damit die Heilung schneller eintrat. Ich vertrete jedoch die Meinung, dass Arnika nur äußerlich (wenige Tropfen) und nicht auf offenen Wunden angewendet werden sollte! 

 

Herstellung von Arnikaöl:

Füllen Sie ein Glas mit Arnikablüten und gießen Sie Öl darauf. Ich verwende Sonnenblumenöl. Die Blüten müssen vollständig bedeckt sein! Nun wird das verschlossene Schraubglas etwa 4 Wochen auf ein sonniges Fenster gestellt. Anschließend werden die Blütenreste abgeseiht. Die Aufbewahrung des Öls erfolgt in einem braunen oder grünen Behältnis, im dunklen Keller oder Kühlschrank.

 

Anwendung des Öls:

  • Einige Tropfen für Massagen und Auflagen bei Muskel- und Nervenschwäche 2-3 Mal täglich verwenden.
  • Auch als Pflegemittel nach dem Reinigen der Haut sind einige Tropfen sehr angenehm.
  • Bei Verstauchungen und Zerrungen kann man durch die verbesserte Durchblutung, die durch das Auftragen von Arnikaöl erzeugt wird, die Heilung beschleunigen. Ebenfalls einige Tropfen, 2-3 Mal täglich auftragen.

 

 

 

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Bildquelle: Thomas Mathis: Arnica montana, Aspektfoto eines Nardion, Schynige Platte, Kt. Bern, CH; wikipedia

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