Thüringen-Lese

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Wir machen Theater

kurze Theaterstücke für integrative Kindergruppen

Christina Lange und Florian Russi

Die in diesem Band vorgelegten fünf Theaterstücke wurden für integrative Theatergruppen geschrieben und ausgesucht. Die beiden Autoren Christina Lange und Florian Russi haben ihre Stücke für eine Aufführung mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderungen eigens konzipiert.

Joachim Schmidt

Joachim Schmidt

Cyntia Rammel

Teamarbeit und Zusammenhalt

Joachim Schmidt wurde in Weimar geboren und ist dieser Stadt bis heute treu geblieben. Heimat verbindet er mit Identifikation im Dasein und Handeln, der Möglichkeit seine Umgebung mit Leben zu füllen, sie aktiv mitzugestalten.
Aber nicht nur mit der Stadt Weimar, sondern auch mit dem Bundesland Thüringen fühlt sich Herr Schmidt verbunden. So ist es schwer für ihn, einen bestimmten Ort in Thüringen zu nennen, der sein besonderes Interesse weckt. Generell liegen ihm die Orte, an denen das Trägerwerk Thüringen bereits ansässig ist, und solche, in denen man sich etablieren könnte, besonders am Herzen. Ihm ist bewusst, dass es verschiedene starke und schwache Regionen in Thüringen gibt, und er hofft, dass Thüringen zukünftig nicht nur als „Das grüne Herz Deutschlands" bekannt ist, sondern auch als Bundesland, welches Impulse für die Lebensgrundlage der Menschen bietet, gilt. Herr Schmidt will, auch mit seinem Unternehmen, durch beispielgebendes Verhalten und Innovationen weiterhin zur Entwicklung Thüringens beitragen.
Joachim Schmidt vor der Landesgeschäftsstelle des Trägerwerk Soziale Dienste Thüringen in Nohra
Joachim Schmidt vor der Landesgeschäftsstelle des Trägerwerk Soziale Dienste Thüringen in Nohra
Ursprünglich studierte Joachim Schmidt in einem Diplomstudiengang auf Lehramt. Nach seinem Studium unterrichtete er mehrere Jahre, kam aber schnell in den Bereich der Jugendbildung und offenen Jugendarbeit. Die ersten Berührungspunkte zum Trägerwerk Soziale Dienste erfuhr Herr Schmidt als Kreisjugendpfleger. Zu dieser Zeit etablierte sich der freie Träger in der Region und Herr Schmidt kam mit den Ideen des Trägers in Berührung, mit denen er sich so gut identifizieren konnte. Seit 1994 ist er im Unternehmen tätig und war bis 2022 Geschäftsführer der Trägerwerk Soziale Dienste in Thüringen gGmbH, dem größten Verband innerhalb der Landesverbände der Trägerwerk Soziale Dienste

In seiner Position als Geschäftsführer leitete er die Geschicke und Geschäfte des Unternehmens unter Beachtung der gesellschaftlichen Entwicklung. Er will weiterhin Hilfs- und Betreuungsangebote bieten und sich gleichzeitig in neuen Tätigkeitsfeldern etablieren und damit zum Wachstum des Trägers beitragen. Im Sinne des Leitbildes des Trägerwerkes ist auch das soziale Miteinander ein besonders wichtiger Punkt. Als eines seiner größten erreichten Ziele beschreibt er das gemeinsam mit seinem Team entwickelte Unternehmensleitbild, das aus mehreren Punkten besteht und ein stetiges Fragen nach Verbesserung, ausgerichtet an der individuellen Person und dem qualitativen und quantitativen Wachstum des Unternehmens, in den Mittelpunkt rückt.

Zu den größten Erfolgen des Trägerwerk Thüringen gehört das Modellprojekt zur Deinstitutionalisierung eines Wohnheims in Erfurt. Jahre nach der Modellphase zeigt sich, dass dieser Weg eine Innovation für Thüringen bedeutete und dass die Menschen die Hilfe nutzen und durch diese, nach eigenen Aussagen, an Lebensqualität gewonnen haben.

Wichtig für Herrn Schmidt ist seine Familie, denn diese bietet ihm Rückhalt und unterstützt ihn. Reisen und Lesen helfen ihm, im stressigen Alltag Ruhe zu finden. Auch kulturell und geschichtlich ist Herr Schmidt vielseitig interessiert. Selbst in diesem Bereich gehören historische Persönlichkeiten, wie zum Beispiel die Heilige Elisabeth und Martin Luther wegen ihres sozialen Engagements zu den interessantesten Personen für Schmidt.

Joachim Schmidt ist ein vielseitig interessierter Mann, für den soziale Aspekte stets im Mittelpunkt stehen. Besonders wichtig sind ihm Teamarbeit und Zusammenhalt. Er ist ein Mensch, der Hilfsbedürftige unterstützt und der jedem viel Verständnis entgegenbringt.

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Fotos: Andreas Werner 

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