Eine naturbelassene Anlage mit altem Baumbestand aus verschiedenen Laub – und Nadelhölzern bietet im Schötener Grund in Apolda dem Parkfreund ein besonderes Erlebnis. Zu entdecken gibt es hier neben einem kleinen Teich mit Springbrunnen aus Naturstein die den Brunnen speisende sagenumwobene Bonifatiusquelle. Durch die vielen hoch gewachsenen Bäume bietet die Promenade ausreichend Schatten und sorgt selbst im Hochsommer für einen Moment des Durchatmens und Abkühlens. Die seit 1970 unter Landschaftsschutz stehende Anlage verfügt über Bänke am Wegesrand. Für Wanderbegeisterte oder Fahrradfans können hier der Lutherweg oder der Napoleon-Radweg für eine Tour nach Jena genutzt werden.
Die Entstehungsgeschichte der Promenade ist ähnlich geartet wie die der Herressener Promenade. Denn auch bei der Schötener Parkanlage war der Verschönerungsverein beteiligt. Gemeinsam mit der Stadtverwaltung wurden zum Wohle der Bevölkerung ab 1876 Laub- und Nadelbäume entlang des Schötener Baches gepflanzt und Wege angelegt. Die industriell geprägte Stadt sollte dabei um eine weitere „Grüne Oase“ ergänzt werden. Insgesamt erstreckt sich die Promenade heute in ihrer Längsausdehnung auf ca. 2 km, die Fläche des Areals beläuft sich auf 45 Hektar.
Adresse:
Schötener Grund
99510 Apolda
Anfahrt mit dem Auto:
Ziel: Schleifenstraße; weiter in die Hermstedter Straße; hier finden sich Parkmöglichkeiten
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Textquelle:
>https://www.apolda.de/kultur-tourismus/natur-aktiv/promenaden-parks/schoetener-promenade < abgerufen am 05.07.2021.
Bilder: