Die Türme der mächtigen Ruine sind schon von weitem sichtbar. Sie gehören zur bedeutendsten romanischen Kirche der Region und überragen das sechs Hektar große Areal ehemaligen Klosters Veßra. Neben Informationen zur Historie des lange vom Adelsgeschlecht der Henneberger regierten Gebietes im südlichen Vorland des Thüringer Waldes ist die Schau zur Landwirtschaftsgeschichte bemerkenswert. Aus verschiedenen Orten „umgesetzte“ Fachwerkbauten vermitteln ein Bild der typischen Architektur der Dörfer, die Landmaschinen- Sammlung zeigt ein lebendiges Bild vom einstigen bäuerlichen Alltag.
Öffnungszeiten:
Mo | geschlossen |
Di - So | 10:00 - 17:00 Uhr |
Hennebergisches Museum
Anger 35
98660 Kloster Veßra
Tel.: 036873 / 69030
www.museumklostervessra.de
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Textquelle:
Seyfarth, Gören: Thüringen: Die 99 besonderen Seiten der Region, mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle, 2016, S.85.
Bildquellen:
Fotos von Barbara Gerlach.