In den Kurven lagen keine Strohballen, die Straßen waren, Alleen gleich, mit Bäumen gesäumt und an Asphalt war noch nicht zu denken – in den 1920er Jahren ein Rennen auf Deutschlands ältester Naturstrecke zu fahren, war nur etwas für Männer ohne Nerven. Heute geht es eher um die technischen Details an den Maschinen und deren Beherrschung. Die Begeisterung bei den Fans ist geblieben. Mehrmals jährlich mischt sich Motorensound mit Jubel auf den Tribünen. Aber es gibt auch Tage ohne Benzingeruch – zum Beispiel, wenn die Rennstrecke Start und Ziel für ein Radrennen ist.
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Textquelle:
Seyfarth, Gören: Thüringen: Die 99 besonderen Seiten der Region, mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle, 2016, S.132.
Bildquellen:
Fotos von Barbara Gerlach.