Thüringen-Lese

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Eberhard Brecht

Zerstörte Lebenswelten
Juden in Quedlinburg 1933–1945

Eberhard Brecht schildert das Leben und Leiden von Juden in der Kleinstadt Quedlinburg vor und während der NS-Diktatur. Glaube und Rituale wurden gelebt, ohne dass sich die Juden der Stadt in einer Parallelgesellschaft bewegten. Im Gegenteil: Gläubige wie zum Protestantismus konvertierte Juden trugen maßgeblich zum gesellschaftlichen Leben der Stadt bei. Diese Integration löste sich nach 1933 mit der antisemitischen Propaganda, den Nürnberger Gesetzen und anderen Einschränkungen von persönlicher Freiheit sowie den Ausschreitungen gegen Juden und ihre Geschäfte, insbesondere in der Pogromnacht 1938, auf.

Mühlenwanderung im Zeitzgrund

Mühlenwanderung im Zeitzgrund

Göran Seyfarth

Mehrere Mühlen und ein Pechofen

Zwischen Hermsdorf und Stadtroda folgt ein reizvoller Wanderweg dem Zeitzbach, vorbei an mehreren ehemaligen Mühlen, von denen heute ein Teil gastronomisch genutzt wird. Ein nachgebildeter Pechofen erinnert an das einst im waldreichen Thüringer Holzland verbreitete Gewerbe der Teerund Pechherstellung. An der Ziegenmühle zweigt das Teufelstal ab, dieses wird von der Ende der 1990er Jahre errichteten und dem Original von 1938 nachempfundenen Eisenbetonbrücke für die A 4 überspannt. Zurück im Zeitzgrund: Wer seine Kräfte überschätzt hat, kann ab der Papiermühle übrigens die Bahn nutzen.

*****

Textquelle:

Seyfarth, Gören: Thüringen: Die 99 besonderen Seiten der Region, mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle, 2016, S.128.

Bildquellen:

Fotos von Barbara Gerlach.

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07646 Bobeck

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