Thüringen-Lese

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Knut Diers

Lüneburg 99 Mal entdecken!
Reiseführer

»Das kenne ich doch aus dem Fernsehen!«, mag so mancher Besucher überrascht ausrufen, der zum ersten Mal durch Lüneburg schlendert. Seit 2006 spielt hier die ARD-Serie »Rote Rosen«, und die Außendrehorte sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Eine Besonderheit nicht weit von der nächsten: der Platz »Am Sande«, die Gasse »Auf dem Meere«, der Stintmarkt. Aber Lüneburg hat noch mehr zu bieten: ein schwangeres Haus, eine Kulturbäckerei und einen Kinosaal mit Renaissancedecke. Und mal ganz ehrlich, wer kann schon von sich sagen, einmal mit Alpakas gewandert zu sein?

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Kulturpalast Unterwellenborn

Kulturpalast Unterwellenborn

Stalinismus in Stein

In der DDR besaß jeder größere Ort ein Kulturhaus. Meetings und Tagungen staatstragender Organisationen, Theateraufführung, Kinovorführungen, aber auch Tanz- und Festveranstaltungen oder Zusammenkünfte künstlerischer und kunsthandwerklicher Gruppen fanden unter dem Dach dieser Einrichtungen statt. Für den Vorzeigebetrieb Maxhütte musste es schon eine Nummer größer sein, Hanns Hopp, damals Vorsitzender des nationalen Architektenbundes, entwarf den ab 1953 im Stil des Sozialistischen Klassizismus errichteten Palast. Unbefriedigend: Derzeit steht der Bau leer, ein Verein bemüht sich, dies zu ändern.

Kulturpalast

Heinrich-Heine-Straße 30

07333 Unterwellenborn

https://www.kulturpalast-unterwellenborn.de/


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Textquelle:

Seyfarth, Gören: Thüringen: Die 99 besonderen Seiten der Region, mdv Mitteldeutscher Verlag GmbH, Halle, 2016, S.129.

Bildquellen:

Fotos von Barbara Gerlach.

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